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Wir bieten viele Rasenmäher der Hersteller MAKITA, DOLMAR und STIHL mit Mulchfunktion an. Mulchen ist in den letzten Jahren in Europa immer beliebter geworden. Warum das so ist und welche technischen und biologischen Prozesse dahinter stecken, möchten wir Ihnen im folgenden Artikel erklären:

Technologie

Um den Mäher zu einem Mäher mit Mulchfunktion umzubauen, muss der Auswurfkanal geschlossen werden. Für Mäher mit dieser Funktion bieten wir als optionales Zubehör einen sogenannten Mulchkeil an.

- auch Mulchzusatz genannt. Das Mähdeck und die Messer sind entweder werkseitig für das Mulchen optimiert oder es ist ein optionales Mulch-Kit erforderlich, das ein Mulchmesser und einen Mulchkeil enthält. Dank des geschlossenen Auswurfkanals bleiben alle Grashalme vom Hauptmesser des Schneidmessers im Mähwerk gemäht. Dank der speziell optimierten Luftführung werden diese Halme von der Mulchklinge des Messers erfasst und mehrmals in kleine Stücke geschnitten und anschließend durch Überdruck im Mähwerk in den Rasen gedrückt.


Biologischer Prozess

Durch Mulchschnitt in kleine Stücke geschnittene und in den Rasen geschobene Grashalme versorgen den Rasen schnell mit neuen Nährstoffen. Die Stecklinge verhindern das Wachstum des Rasens nicht, da der Umwandlungsprozess sehr schnell vonstatten geht. An folgendem Beispiel ist dies leicht zu verstehen: Nimm einen Apfel und drücke mit dem Daumen fest auf einen Teil der Schale. Nehmen Sie nun einen weiteren Apfel und drücken Sie mit dem Daumen mehrmals fest auf die gesamte Oberfläche des Apfels. Lassen Sie beide Äpfel 48 Stunden ruhen.

Nach dieser Zeit hat der erste Apfel einen farbigen Druckpunkt, an dem der biologische Abbauprozess stattfindet - der Rest des Apfels ist noch intakt. Der zweite Apfel wird komplett farblos sein - der Prozess des biologischen Abbaus hat den ganzen Apfel übernommen.

Wenn wir nun den ersten Apfel mit einem langen Grashalm vergleichen, der nur einmal gemäht wurde, und den zweiten Apfel mit einem kleinen Grashalm, der mehrmals gemäht wurde, wird klar, warum Mulchen den Rasen schnell mit Nährstoffen versorgt .

Wann kann ich mulchen?

Um optimale Mulchergebnisse zu erzielen, sollten Sie folgende Regeln beachten:

Stellen Sie die Schnitthöhe so ein, dass 2/3 der Gesamtgrashöhe ungeschnitten bleiben und nur 1/3 gemäht und dann gemulcht wird. Je nach Wuchs und Jahreszeit erfordert dies regelmäßiges Mähen – in der Regel einmal pro Woche.
Mulchen Sie nicht im Regen. Sonnenlicht und mittlere Luftfeuchtigkeit sind ideal. Verbrannter oder sehr trockener Rasen kann zu Problemen bei der anschließenden Nährstoffumwandlung führen.
Das auf dem Rasen liegende Laub kann im Herbst gemulcht werden. Seien Sie vorsichtig mit zu vielen Blättern auf dem Rasen.
Es empfiehlt sich, den Rasen einmal im Jahr zu belüften, um Moos und Verfilzungen zu vermeiden.


Leistungen

Die Vorteile des Mulchens sind vielfältig:

  • Im Vergleich zum Mähen mit einem Graskorb benötigen Sie 40 % weniger Zeit.
  • Kein Grasschnitt, kein Grasschnitt entsorgt, kein Komposthaufen erforderlich.
  • Es wird kein oder weniger Dünger benötigt
  • In Trockenperioden trocknet der Rasen nicht so schnell aus.
  • Mulchen ist einfach und leicht verständlich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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